Montag, 31. März 2008

Die Wahrheit über das Gelbe Branchenbuch

Das Gelbe Branchenbuch ist das neueste und
umfangreichste deutsche Internet Branchenbuch.
Mit einer grösseren und besser strukturierten
Datenbank als etwa der des Konkurrenten
DeTeMedien ist es erklärtes Ziel des Gelben
Branchenbuchs, bis 2010 entscheidene Marktanteile
des wenig innovativen Monopolisten zu gewinnen.

Nach Privatisierungen ehemaliger Staatskonzerne
und mit einer liberaleren Mentalität in Europa ist
es nun auch in Deutschland für innovative Firmen
möglich, in den lukrativen Markt mit
Branchenverzeichnissen einzusteigen.

So ist denn etwa die Marke "Gelbe Seiten" in der
Schweiz, den USA sowie rund 100 weiteren Ländern
eine nicht schützbare Bezeichnung für ein
Branchenbuch, sowie "Weisse Seiten" für ein
Telefonbuch.

In Deutschland wurde durch das Patentgericht in
München diese Marke der DeTeMedien nun auch
endlich im Jahre 2006 gelöscht.

In den USA etwa schüttelt man nur mit dem Kopf,
wenn man von Rechtsstreiten in Deutschland hört,
in denen der Telekom-Konzern etwa die
Alleinrechte an den Farben Gelb und Magenta für
sich beansprucht.

Von seiten des Gelben Branchenbuchs rechnet man
fest mit Angriffen der DeTeMedien. "Wir denken,
dass wir es zeitnah mit den vergeblichen und
letzten Versuchen eines Ex-Staatsbetriebes zu
tun bekommen werden, der schon viele Mitbewerber
durch Anwälte eingeschüchtert hat. Es wäre
wünschenswert gewesen, wenn DeTeMedien durch
Innovation und Können statt durch Rechtsanwälte
beeindruckt hätte, das haben die aber leider
verschlafen."

Angst habe man allerdings keine, denn hinter dem
Gelben Branchenbuch stecken finanzstarke Investoren.

Sonntag, 30. März 2008

Das Gelbe Branchenbuch zum Vorwuf, es würde Spam E-Mails versenden

Im Internet kursieren Gerüchte, dass seitens der
Betreibergesellschaft UCALEGON des Gelben
Branchenbuchs SPAM E-Mails versendet wuerden.

Dies entspricht nicht der Wahrheit.

Ucalegon teilt mit, dass man diverse
Werbeagenturen mit der Akquise von Kunden
beauftragt hätte und diese allesamt konform
deutschen Gesetzen handelten.

So werden unter anderem E-Mails an Firmen
versendet, die in der Datenbank des Gelben
Branchenbuchs erfasst seien. Dies ist gemäss
deutschem Bundesdatenschutzgesetz notwendig und
demnach völlig rechtens. Es werde zudem den
Empfängern die Möglichkeit eingeräumt, ihre Daten
zu korrigieren, zu erweitern und ggf. einen
Werbeeintrag im Gelben Branchenbuch zu schalten.

Hauptsächlich werde man von den deutschen
Industrie- und Handelskammern aufs ärgste
angegriffen und diffamiert, teilt der
Pressesprecher der Ucalegon mit. "Wir haben
bereits eine Rechtsanwaltskanzlei mit der
Angelegenheit beauftragt." teilt man uns auf
Anfrage mit.

So schliessen die IHKs aus der Tatsache, dass die
Betreibergesellschaft des Gelben Branchenbuchs
nicht in Deutschland beheimatet ist daraus, diese
sei "unseriös". "Die haben offenbar noch immer
nicht verstanden, dass die Welt durch das Internet
zu einem globalen Dorf geworden ist und Konzerne
heute sehr viel internationaler orientiert sind
als noch vor 15 Jahren."

Die IHKs seien ein "pseudostaatlicher Kammerbetrieb,
der sich nur noch durch den mittelalterlichen
Kammerzwang am Leben erhält, den es nur noch in
drei Ländern Europas gibt.

"Wir möchten den IHKs aber jetzt schon einmal den
Wind aus den Segeln nehmen und sie beruhigen: für
das Jahr 2009 planen wir, in Deutschland mehrere
hundert Arbeitsplätze zu schaffen. Dann werden
wir - im Gegensatz zu den IHKs - in Deutschland
Arbeitsplätze schaffen und Steuern bezahlen."

Mehr Infos hier: Gelbes Branchenbuch

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